24 December 2007

Weihnachten 2007 - Christmas 2007



Weinachtsabend bei den Schlabitzens: Dieses Jahr haben ich und Dan unsere Weihnachtsbäume von seinem Waldgrundstück geholt. Ich eine Kiefer und er eine Zeder. Habe leider keine Tanne gesehen.

Oben rechts könnt ihr meine neue Topfregalkonstruktion sehen. Ein Metalregal an Ketten von der Decke gehangen und S-Haken für die Töpfe. Auf dem Gewürzregal stehen schon Antje's Anguckgewürze. Dankeschön!

Auch vielen Dank nochmal für das Packet. Da etwas später ankam hatten wir 3 Weihnächte: einmal zu Hause, dann bei den Coens (unten) und dann mit dem Packet aus Deutschland.


23 December 2007

Neues Auto


Wir haben unseren Saturn VUE in unser vorheriges Auto, Saturn ION, umgetauscht. Dieser ION ist natürlich ein neueres Model und hat ein elektrisches Sonnendach und OnStar.

22 November 2007

Thanksgiving 2007 bei den Georges

Dieses Jahr ging es zum Thanksgiving in die Nähe von Republic, MO (Missouri) zum ländlichen Hause der George Family. Brenda schneidet gerade den Puter in Stücke:

Einer der Vorteile eines Besuches bei den Georges ist die Anzahl der Cousins und Cousinen. So haben die Kinder immer ein Spielpartner...
... und die Erwachsenen können ernsteren Dingen nachgehen, z.B. Football:
oder Essen:

Mein hausgemachter Kürbiskuchen durfte natürlich nicht fehlen. Schmeckte wie immer prima...


... aber war diesmal natürlich schneller verschwunden als letztes Jahr.

Habe gehört, daß das Rezept das ich voriges Jahr verlinkte nicht so toll war. Ich habe aber vor bald eine ausführliche Anleitung zu verfassen. Bitte habt Geduld!

04 November 2007

Harrisburg Park

Es ist wieder Herbst in Harrisburg. Endlich kühlt die Luft ab, und unser Ahorn beleuchtet die dunkle Küche mit goldenen Reflektionen. Das Fenster im Bild ist vom Gästezimmer.


Nach dem Entenfüttern gönnen wir uns ein gemächliches Schachspiel. Der Tisch steht schon im Park, man muß sich nur daran erinnern die Figuren mitzubringen.

Ich glaub' Kai war am verlieren. ;-)

01 November 2007

Geburstagsvideo

Hallo liebe Mutti,

herzlichen Glückwunsch zum 29. Geburtstag.

Mein Geschenk kommt von Google und von mir:

Seit kurzem kann man hier nun auch Videos bloggen. Und da Du ja ein-, zweimal, na gut dreimal... na eigentlich mindestens 16 mal nach Bildern in unserem neuen Haus gefragt hast, hab ich mal 'ne kleine Tour für Dich aufgenommen.

Viel Spaß!


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31 October 2007

Halloween 2007

Dieses Jahr fand Halloween einen Tag früher statt, weil, nach Angaben des Lokalblattes, "viele" Stadteinwohner am Mittwochabend, dem eigentlichen Halloween in diesem Jahr, zum Gottesdienst gehen. Somit wurde von jemand (keine Ahnung wer) beschlossen Trick-or-Treat am Dienstag, also dem 30. Oktober, stattfinden zu lassen. Und was, wenn man die Lokalzeitung nicht abonniert hat? Das werden wir sicher heute Abend sehen, wenn die zweite Welle nach Süßigkeiten verlangender Kinder an unsere Haustür klopft...

Ich habe unsere Kinder schon dazu angestiftet heute nochmal zu gehen. Ist ja schließlich Halloween im Rest des Landes! ;-)

Auf dem Photo kann man sehen, wie Paul seine dämonischen Einfluß mittels Handauflegen auf unsere Kinder überträgt. Die üblichen Symptome wie rot leuchtende Pupillen, verzerrte Gesichtszüge und einen unersättlichen Hunger auf Zucker und Erdnüsse hielten bis Mitternacht an, als der Schlaf sie endlich übermächtigte. Am nächsten Morgen war der Spuck vorbei, bis zum nächsten Jahr...

28 October 2007

Wie man eine 40kg schwere Garagentür hebt
How to lift a 86 pound heavy garage door

Zuerst braucht man einen starken Sklaven.

Eigene Kinder oder geldabhängige Jugendliche gehen auch. Neben genügend Ziegel- oder Betonsteinen, wird noch ein starker und langer Hebel benötigt.

Der erste Zentimeter ist der schwerste. Entweder die Garagentür ein wenig per Hand hochhieven oder ein Brecheisen unterschieben. Dann ein Ziegelstein unter die durch Hebelkraft leicht angehobene Garagentür schieben und so abwechselnd eine kleine Säule unter der Garagentür aufbauen.

Wenn Hebel zu kurz oder das Heben zu schwer wird, kann man einen Autoheber verwenden. Dieser ermöglicht auch das unterlegen von mehr als einem Ziegelstein.



Hier ist der Hebeprozess mit zwei Ziegelsäulen:
  1. Tür rechts mit Heber anheben
  2. linke Säule aufstapeln
  3. Tür vorsichtig auf linke Säule absetzten (Heber leicht runterdrehen) und Heber entfernen
  4. rechte Säule aufstapeln (oben Platz für Heber lassen)
  5. Heber in Lücke zwischen rechter Säule und Garagentür einfügen
  6. Weiter mit Schritt 1, bis Garagentür zu drei Viertel geöffnet ist
  7. Tür kann nun per Hand komplett geöffnet werden
  8. Türschienen blocken um die Tür offen zu halten

TADA!



25 October 2007

Kais 6ter - Kai's 6th


Sechsjähriger mit Schokoladenkuchen.

28 September 2007

Letzte Gartenmeldung - Last Garden News

Hier nun die lang erwartete Herbsternte...
Babygemüse!

OK, das ist natürlich nicht alles. Die Tomaten trugen gut, haufenweise grüne Bohnen, vier Büschel Basilikum, die ich gerade trockne und ein paar Römersalate. Fast alle Melonen- und Kürbispflanzen sind zu früh gestorben, und ihre Früchte sind nicht ganz ausgereift:


Ich glaube die brauchen mehr Wasser. Den Babykürbis zeige ich euch später zu Halloween. Eine Zuckermelone hat es aber trotzdem geschafft:



Die roch und sah sehr lecker aus, schmeckte aber nur so lala... Hmmm, da muss ich mich mal umhören, wie die Melonenbauern die so süss hinbekommen.

23 September 2007

Kirins 8ter - Kirin's 8th

Wir hatten eine kleine Familienfeier für Kirin aber eine große Buttercremetorte als Geburtstagskuchen. Hab' drei Tage dran rumgebastelt und sie schmeckte wirklich lecker. Auf Kirins Wunsch, habe ich sie mit Nutella und Kirschkonfitüre gefüllt.

Hier noch eine Großaufnahme:

14 September 2007

Sturmschaden - Storm Damage

Einer unserer Bäume hat die Sommerhitze und Gewitter nicht gut überstanden. Ich saß gerade im Büro/Lesezimmer, als ich einen sehr nahen Blitzeinschlag hörte, oder zumindest klang es so, bis ein lauter, dumpfer Aufschlag folgte. Das Gewitter war zu weit entfernt und als ich aus dem Fenster schaute lag dort ein riesiger Ast im Garten. Die obere Hälfte des Astansatzes war komplett morsch und voll mit Käfern. Die untere Hälfte war OK, aber zu schwach um den Ast noch länger zu halten.

Ein Glück ist nichts zu Schaden gekommen, bis auf eine Ecke von einer Plastik-Fensterlade vom Nachbarn. Dan kam mit einer Kettensäge vorbei und die Stadt schickte eine Aufräummannschaft durch die Straßen um die größeren Äste abzuholen. Den Mittelteil konnten wir nicht zum Straßenrand rollen, und Dan sagt er will sehen, ob er es in der nächstbesten Sägemühle in Bretter zersägen kann. Es ist schließlich ein schöner Block Ahornholz.

02 September 2007

Lilie a la Surprise

Im Frühling hatte ich haufenweise Narzissen, die einfach nicht blühen wollten. Die eine Hälfte blühte wie verrückt, und die andere machte nur eine Menge Blätter. Stellt sich heraus, dass das gar keine Narzissen, sondern "Überraschungslilien" sind, die ein paar Monate nachdem ihre Blätter abgestorben sind nochmal mit einer Blütenstaude erfreuen.

Im Hintergrund seht ihr unser neues Vogelbad. Unten mal eine Großaufnahme von einem plantschendem Rotkardinal.

27 August 2007

Sommer Ferien sind schon vorbei? - Summer Vacation is over already?

Schon sind die ersten Sommerferien im neuen Haus vorbei. Die Kinder haben tagelang im Raumschiff-Pool von Oma gespielt, viel Fernseh geseh'n (Video kommt später) und ihren Cousin Sarah genervt, die für 3 Wochen zu Besuch kam. Ich habe einen Zaun um den Hinterhof gebaut, damit Didgy endlich wieder ohne Leine leben kann.

Dieses Jahr wurde Kai eingeschult. Da es hier keine Schultüten gibt musste Papa wiedermal ran und was tütiges zusammenbasteln. Kai geht in die gleiche Grundschule, die Kirin besuchte, Westside Elementary School (Klasse Kindergarten bis 2), aber Kirin geht jetzt zur Eastside Intermediary School (Klasse 3 bis 5). Kai macht die Schule Spaß. Er ist fast immer der erste im Auto und wenn er zusammen mit Kirin vom Schulbus nach Hause kommt, gibt er uns sofort alle Mitteilungen und passt auf, dass die Eltern die auch beachten. "Papa, das musst Du lesen und dann unterschreiben. Papa! Hast Du mich gehört?""

10 August 2007

Unterm Teppich - Under the Carpet

Kuck mal was wir unterm Teppich gefunden haben.

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Na gut, wir hatten das schon beim Hauskauf vermutet. Um 1920 gab es ja noch keine Auslegware, und so wurde eben das ganze Haus mit einem Holzboden ausgelegt.

Hier kann man schön die Nachlässigkeit der Vorbesitzer sehen. Es wurden nicht nur die Türrahmen weiß getüncht (die Originaltönung ist rechts am Rahmen sichtbar), sondernd auch der Boden unter der Tür... Vielleicht ist das ja die Startlinie zum Wettlauf ins Bett? Wer weiss was die sich da (nicht) gedacht haben...


In den 60ern und 70ern wurde die "Wand-zu-Wand-Auslegware" modern und einfach über das schöne Hartholz genagelt, geklebt und geklammert. Jeden Nagel, den ich sorgsam aus dem Boden ziehe tut mir in meinem Hobbyhandwerkerherzen weh. Wie konnten die nur so einen schönen Bestandteil dieses Hauses misshandeln?!

Davon mal abgesehen ist das Aufreißen des bekleckerten und verfaerbten Synthetikteppichstoffes wie ein zweites Weihnachten. Trotz der abgenutzten und malträtierten Oberfläche sieht der originale Holzboden um Klassen besser aus als die beige Wüste, die ihn für Jahrzehnte versteckt hielt.




Noch ist viel zu säubern und zu renovieren, aber ich freu mich darauf wie ein kleines Kind im Süsswarenladen.

03 August 2007

Vier Melonen und ein Kuerbis - Four Melons and a Pumpkin

News Update zu meinem Melonenblüteneintrag:

Bis jetzt habe ich vier Melonen gefunden. Eine sonnte sich ganz offensichtlich auf der Wiese, eine blieb lieber zuhause im Beet und zwei versteckten sich schamhaft in den Studentenblumen.

Das Bild mit Kleingärtnerin Kirin wurde vor etwa zwei Wochen aufgenommen. Inzwischen ist die Melone dreimal so groß. Die Studentenmelonen hat Amy vorgestern entdeckt.

Apropos Größe: Die Kürbisse benehmen sich wie die Rowdys! Die sprießen riesige neue Blätter innerhalb eines Tages und rankeln sich ohne Gnade in die Tomaten und Tomatenkäfige.

Den einen Lausbub' musste ich mühsam und mit Fingerspitzengefühl aus dem Käfig extrahieren, weil er sich vorstellte seinen dicken Kürbiskopf in die Sonne strecken zu können.

Wäre natürlich viel zu schwer und sicherlich auch zu groß für den dünnen Bambuskäfig geworden.

Ich hatte ja erst so meine Zweifel an dem Ratschlag die Kürbisse zum Unabhängigkeitstag auszusäen, aber wenn die so weiter wachsen, dann sind die bestimmt rechtzeitig zur Halloween-Ernte fertig. Das wird dann unser frischster Jack o'Lantern! Nicht das man das sehen könnte, aber ich habe vor wieder einen traditionellen Pumpkin Pie zu backen.

02 August 2007

Besuch bei den Georges - Visiting the Georges

Im Juli, als wir Sara wieder nach Hause fuhren, ließen wir unsere Kinder für eine Woche bei den Georges, Amys Schwester Brendas Familie. Als wir nach einer Woche anriefen und fragten ob sie uns denn vermissten, sagten sie schlicht: "Nö! wir wollen länger bleiben."

Sie hatten viel Spaß bei Tante Brenda: ein Dutzend Kühe auf der Nachbarweide, 4 kleine Kätzchen, jeden Tag im aufblasbaren Swimmingpool planschen und soviel Eis essen wie Michael nach Hause bringen konnte (er arbeitet für Schwan's).

Mutti hat sie natürlich doll vermisst und holte sie trotz Protest am Wochenende ab.

Bei dieser Gelegenheit haben wir uns das neue Titanic Museum in Branson angeschaut. Mit 400 originalen Ausstellungsstücken und originalgetreuen Nachbauten, z.B. die Grand Staircase die zur Dinner Hall der 1. Klasse führte, war der Besuch den hohem Eintrittspreis wert.
Unten rechts im Bild kann man den Eisberg sehen, der den Eingang der 1:2 großen Facade darstellte. Alle Besucher bekommen ein Boarding Ticket, auf welchem man den Namen und die Vorgeschichte eines ehemaligen Passagiers der unglücklichen Jungfernfahrt beim Warten in der Schlange las. Am Ende der Tour kann man auf einer Denkmalstafel "seinen" Namen aufsuchen und sehen ob man überlebt hat.

Dann noch schnell in der Sushibar Mittag gegessen und es ging wieder nach Hause. Leider können wir uns zur Zeit keine längeren Ausflüge leisten.

04 July 2007

Fröhlicher Vierter Juli - Happy Fourth of July


Heute ist Unabhängigkeitstag und die Männers haben dies zum Anlass genommen um eine kleine Angeltour zu unternehmen. Um 6:00 Uhr morgens war der Ohio noch etwas neblig, aber kurze Zeit später brannte die Sonne durch. Oben der Blick auf eine Insel in der Nähe der Anlegestelle in Golconda, unten fahren wir flussaufwärts in Richtung Indiana.


Nach einer Weile schwenkten wir in die Mündung des Grand Pierre Creek, der große Bruder des Little Grand Pierre, der durch Dans Land fließt. Die frühe Sonne leuchtete Streifen durch die Bäume auf den Bach und lockte uns tiefer und tiefer in das Anglerparadies.


Trotz der idyllischen Szenerie wollten die Fische aber nicht beißen. Nach einer Weile gaben wir auf und ankerten am Illinois-Ufer des Ohios an.
Dort machten wir unseren ersten Fang: Dan angelte einen schwer zu ergatternden und fast legendären Stickfish (Stockfisch). Trotz ihrer Seltenheit kennen ihn aber alle Angler nur zu gut. Kurze Zeit später wurde Dans Anglerehre durch zwei Katzenwelse wiederhergestellt. Beide waren aber zu klein und wir hatten außerdem unser Fischnetz vergessen. Also wieder zurück in den Fluss.

Ryan fing sich zum Frühstück einen kleinen Barsch und aß ihn roh gleich dort im Boot.
Ich hatte schon fast aufgegeben und wollte den Morgen wie seit Jahren ohne Fisch beenden, als ein Katzenwels doch noch in meine Hühnerleber biss. Kein legendärer Riesenwels und viel zu klein um ihn zu braten, aber ich war trotzdem happy.

Wie findet ihr mein Huckleberry Finn-Outfit? Barfuss und mit Strohut im Ohio angelnd. Ich hatte vor kurzem Mark Twains Klassiker (diesmal im Original) nochmal gelesen und kenne mittlerweile sogar einige der genannten Orte. Es ist schon fantastisch eine fiktive Welt erneut zu besuchen und dann festzustellen, das vieles gleich um die Ecke liegt. Huck und Jim haben auf ihrem Floß die Ohiomündung bei Cairo (Illinois) zwar verpasst, aber sie wären nach ein paar Meilen auf den gleichen Wassern wie wir gefahren.

Im Hintergrund ist eine alte fast komplett verottete Eisenbahnbrücke aus Holz zu sehen. Dort warf ich meinen Haken hin und fing nach ein paar Minuten meine Beute. Ein Glück hatte ich meine Kamera mitgebracht, sonst hätte mir das in der Schlabitzfamilie niemand geglaubt. Vielleicht habe ich den jahrenlangen Anglerfluch der über den Schlabitzens hängt nun endlich gebrochen?


Um den Morgen gelungen abzurunden sahen wir noch zwei Schildkröten, die sich auf einem Baumstamm sonnten. Während ich die Kamera aus der Tasche fummelte, sprang die grössere leider ins Wasser.


Danach ging es in die Creek Bar zum Steak & Eggs Frühstück. Ryan wollte eigentlich einen Double Cheeseburger, aber dafür war es selbst am Independence Day in Amerika zu früh.

01 July 2007

Kids und Kohl - Kids and Cabbage

Hier steht Kirin neben meinem aus Bambus gebasteltem Tomatenkäfig. Die amerikanische Variante wird hier "Cane" (Rohrstock genannt) ist aber Bambus sehr ähnlich. Ich wollte dieses Jahr nicht mehr diese hässlichen Metallkäfige verwenden, sondern etwas aus ansprechendem und zugleich preiswertem Material herstellen. Cane wächst hier in feuchten Gebieten und ich fand ein gutes Dutzend gerade gewachsene, sechs Meter hohe Exemplare in Dan's Wald beim Little Grand Pierre Creek. Nach einigen Knotenversuchen und etwa 2 Stunden war das Kunstwerk vollbracht. Was denkt ihr davon?

Ich habe zuerst die "Better Boys" angebunden. Diese Fleischtomaten werden sehr groß und würden sonst auf dem Boden liegen. Die Romatomaten gleich daneben hatte ich zur gleichen Zeit ausgesaeht als ich die Fleischtomaten einpflanzte (zwei 10 cm hohe Pflanzen aus dem Laden). Sie haben ihre Kollegen schnell überholt und haben etwa ein Woche später Früchte angesetzt. Ich glaube nicht, das ich jemals wieder Tomatenpflanzen kaufen werde. Für $0.99 habe ich ein ganzes Beet voll mit Tomaten und musste sogar viele wegen Platzgründen auf den Kompost werfen.

Bei den Bohnen und Kohlköpfen war das etwas anders. Ich hatte noch Samen aus Mesa und Jeddito übrig, die ich beinahe wegwarf, mich aber am Ende für einen Samentest entschied. Die meisten Samen gingen wie erwartet nicht auf, aber die Bohnen, der Kohl und der Koriander sprießen alle fleißig aus meinem Papiertuch. Wie das so mit neuen Gärtnern ist, konnte ich mich nicht überwinden sie wegzuschmeißen, obwohl es erst Februar war. Also habe ich sie bis zum Mai in kleinen Plastebechern bevatert und sobald das Beet fertig war ausgesät. Viele haben aber in der großen Gartenwelt nicht überlebt und die ausgesäten Brüder und Schwestern haben sie bald ausgelacht. Bis auf einen Chinakohl! Der wuchs und wuchs und wurde vorgestern geschlachtet und ist zusammen mit dem Huhn im Wok gelanden. Hmmm.

Hier nochmal mein kleines Beet am 1. Juli.
Der Koriander blüht in der Mitte. Ich glaube ich hätte ein paar besser bescheiden sollen, denn die Blätter, die in vielen mexikanischen Gerichten verwendet werden, sind nun gelb geworden. Die Radieschen sind alle geerntet und ich habe dort nun Schalotten und Knoblauch angepflanzt.

Die Melonen rennen links und rechts aus dem Beet raus und er Salat ist schon wieder viel zu bitter. Wie oft muss man den denn schneiden??



Kai lässt sich heutzutage nicht mehr so einfach ablichten und ich musste mich anschleichen als er gerade beschäftigt war.