Habe mich freiwillig als Oma Ruths Chauffeur gemeldet und bin Anfang Juni nach Illinois gefahren um sie von ihrem Besuch bei Dan nach Hause nach Arizona zu fahren. Der Weg über St. Louis war zwar von Mapquest als der schnellste ausgewiesen, aber die zahlreichen Baustellen und zwei Mautstrassen haben mich nicht sehr überzeugt. Verkehr war mitunter sehr dicht und dann habe ich in St. Louis wegen Bauten auch noch meine Ausfahrt verpasst.
Kam dann bei Nacht und Nebel (vereinzelt, aber trotzdem...) im Shawnee Nationalpark an und konnte die Einfahrt zu Dans Ranch nicht finden. Also wieder zurück zur Zivilisation und ein funktionierendes Telefon gesucht... irgendwann vor Mitternacht kam ich aber heil an.
Das obige Photo wurde auf der offiziellen Ranchtour im sechsradigen Nutz-/Geländefahrzeug gemacht. Dan hat ein paar Felder zum Schein bepflanzt um das Wild vor die Hochstände zu locken und auch sonst hat sich durch den vielen Schnee letzen Winters floramäßig viel getan.
Wie man sehen kann geht es mit dem Hauptgebäude gut voran. Die Küche, das Schlafzimmer und zwei Badezimmer sind funktionstüchtig und bewohnt. Die Wohnstube, oder besser gesagt die Wohnhalle, ist noch etwas spartanisch aber benutzbar. Jetzt muss nur noch der Container vorm Haus ausgeladen werden... Ich berichte mehr, wenn wir im July länger zu Besuch bleiben.
Für den Rückweg habe ich mir die Strecke über (vielmehr neben) Memphis, Tennesse ausgesucht. Wesentlich stressfreier, keine Mautgebühren und meiner subjektiven Meinung nach sogar schneller. Wir sind am ersten Tag bis Elk City in Oklahoma gekommen und am zweiten nach Jeddito. Haben Oma Ruth unsere Umgebung und das Hopidorf Walpi in (oder auf; je nach Sichtweise) First Mesa gezeigt und sie dann am nächsten Tag nach Hause gefahren.
Ich hatte noch ein kleines Abenteuer auf dem Rückweg nach Hause, da ich mich entschlossen hatte mal die Strecke über Strawberry zu fahren. Zwar nur ein zweispuriger Highway, aber war schöner als der andere Weg. Viel Wald und Wild zu sehen, inklusive ein sehr dickes Reh, das vor mein Auto lief... Moment mal, das ist ja ein Bär! Wau, Tiere vor der Kamera bzw. Windscheibe, hätte ich mir nie gedacht das mal in natura zu erleben. Es schien mir ein junger Schwarzbär zu sein und sah etwa so aus wie das rechte Tier auf dem Bild. Nachdem er mich bemerkt hat ist er dann im typischen Bärengallop in die Büsche verschwunden. Schade das ich meinen Photoapperat zu Hause ausgepackt hatte.
Volunteered to chauffeur Grandma Ruth home to Arizona from a visit to Dan in Illinois in June. The route via St. Louis was suggested by Mapquest as the fastest, but the many construction zones and two t(r)oll roads did not convince me to use it again. Traffic was often dense and I missed my exit in St. Louis because of construction closures.
Arrived in Shawnee National Forrest late at night and could not find the way to Dan's ranch in all the fog. Back to civilization, looking for a working phone... but sometime before midnight I made it in one piece.
The picture above was taken during the official tour of the premises in the six wheeled Gator(TM). Dan planted a few fake crops to lure game closer to the stands and the heavy snow of last winter also caused much change in the local flora.
As you can see, the main lodge is making good progress. The kitchen, the master bed room and two bathrooms are working and in use. The living room, or rather the living hall, is still a bit rustic but usable. Now the big semi-trailer in front of the house just needs to be unloaded... I'll report more, when we will stay longer in July.
For the return trip, I picked the route via (or actually, by) Memphis, Tennessee. Much less stressful, no tolls and, in my subjective opinion, even faster. We drove all the way to Elk City, OK on the first day and then Jeddito on the second. Showed Grandma Ruth our new surroundings and the Walpi Hopi village in (or on; depending on your perspective) First Mesa, then drove her home the next day.
I had a little adventure on my way back, as I decided to take the route via Strawberry. Only a two lane highway, but much nicer than the other way. Saw lots of forest and game, including a very fat deer that walked in front of my car... Wait a minute, that is a bear! Wow, National Geographic, right through my windshield. Never thought I'll see one in real life. It seemed to be a young black bear, just like the one on the right in the picture. After he noticed me, he ambled off into the bushes in that typical bear gallop. Too bad I had unpacked my camera at home.
14 June 2005
Coen Expeditions Progress
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2 comments:
habe grade eine mail geschickt bevor ich deine seite angeguckt habe. den bären kann ich nichte sehen, ist alles schwarz. hast ja eine schöne rundreise gemacht.mutti
Hmm, na probier mal diesen Link. Die Email kam (noch) nicht an...
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